48 Stunden in Kopenhagen

Kopenhagen – eine Stadt, die glücklich macht!

Es war eine Frage der Zeit, bis ich in einen Flieger steigen sollte und mich auf nach Kopenhagen mache. So viele haben mir schon was von der ach so lässigen Stadt vorgeschwärmt, dass ich nur darauf wartete mir selbst davon ein Bild machen zu können. Und dann kam der Tag – finally.

Unsere Privatunterkunft in Amagerbro

Im folgenden Beitrag erfahrt ihr mehr über coole Aktivitäten / Locations, die innerhalb eines Wochenendes abgeklappert werden können und die definitiv einen Besuch wert sind.

Eine Stadterkundung mit dem Rad

Kopenhagen wird nicht umsonst Fahrradstadt genannt. Die Straßen sind schön eben und es gibt tolle breite Radwege, sodass ihr wunderbar ein Großteil der Stadt in relativ kurzer Zeit erkunden könnt. Davon kann Stuttgart nur träumen. Also liehen wir, René und ich, uns ein Rad im Fahrradverleih Cykelvaerkstedet Gold Star aus. Im Vergleich zu anderen Läden in Kopenhagen war der Mietpreis hier relativ günstig (René hatte hier studiert und erinnerte sich, dass er damals deutlich mehr bezahlt hatte). Die Leute im Laden waren extrem hilfsbereit und freundlich. Sie haben auch nichts gesagt und wollten auch keinen Cent mehr haben, als wir das Rad am Folgetag aus Versehen eine Stunde später abgaben.

Die Aussicht vom Rundetaarn

Mit dem Drahtesel könnt ihr als Erstes z.B. zum Rundetaarn radeln. Von der Aussichtsplattform hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Der Eintritt kostet 25 Kronen (3,50 Euro). Ein Besuch lohnt sich besonders in den frühen Morgenstunden. Zum einen ist zu der Zeit weniger los und zum anderen kann man abends, sobald es dunkel wird, nicht mehr so viel sehen, da die Stadt nicht so hell erleuchtet wird.

Achtung: nicht barrierefrei (am Ende ist eine Wendeltreppe)

Designmuseum Denmark

Ein weiterer Ausflugstipp ist das Designmuseum Denmark. Bis zum Alter von 25 Jahren ist der Eintritt frei (Stand September 2017). Der Eintritt für die über 25 Jährigen kostet allerdings 125 Kronen (16,50 Euro). Im Museum sind Dauerausstellungen zu den Themen Mode und Textilien im zeitgenössischen dänischen Design zu bestaunen sowie einige Wechselausstellungen. Es gibt hier auch ein süßes Café mit einem schönen Hintergarten sowie einen kleinen Shop, in denen Souvenirs wie Tassen, Teller, Handtücher und Accessoires gekauft werden können.

Nyhavn

Der Nyhavn war einmal der wichtigste Handelshafen Kopenhagens. In der heutigen Zeit gehört er zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt. Vor den bunt angestrichenen Giebelhäusern wimmelt es nur so von Cafés, Bars und Restaurants. Die kleine Kanalstraße eignet sich perfekt für ein nettes Mittagessen mit Kollegen, für einen angenehmen Abend mit Freunden oder einfach für ein kleines Eis zwischendurch.

Ein Nachmittag in Christiania

Christiania ist eine alternative Wohngegend und bekannt dafür, dass man man leicht Marihuana kommt. Die autonome Gemeinde wurde im Laufe der Zeit weiter von der Polizei geduldet und ist mittlerweile im Viertel Christianshavn fest etabliert.

Zu der Zeit, in der wir dort waren, fand sogar ein kleines Fest statt. Am Abend sollten noch einige Live-Acts auftreten.

So sind wir noch einmal später am Abend nach Christiania gefahren, um nachzuschauen was dort los ist. Es war quasi eine kleine Elektroparty. Hier ließen wir den Abend ausklingen, ehe unser Trip weiter nach Amsterdam gehen sollte.

Eine Tour durch Vesterbro / Norrebro

Wenn ihr noch etwas Zeit habt, könnt ihr durch die Straßen von Vesterbro oder Norrebro radeln und schaut, wo es euch gut gefällt und haltet dann einfach mal an. In Vesterbro auf der Istedgade gibt es z.B. viele schöne Dekogeschäfte, in welchen Porzellan-Utensilien, Handtaschen, Lampen usw. verkauft werden, sowie eine Menge Möbel- und Designläden. Aber auch in Norrebro auf der Jaegersborggade kann man wunderbar in hübschen Boutiquen bummeln gehen.

Kaffee im Grams Laekkerier

Wir empfehlen euch außerdem einen Stopp im kleinen Café Grams Laekkerier einzulegen. Die Mitarbeiter sind super freundlich und geben gerne Tipps, was man so unternehmen oder wo man hingehen kann. Jeder Tisch ist mit gängigen Ladegeräten ausgestattet. Man kann also unbesorgt seinen Kaffee schlürfen und nebenbei seine Route durch die City planen ohne befürchten zu müssen, dass der Akku gleich leer ist.

Wir hoffen, ihr könnt mit den hier genannten Tipps ein bisschen was anfangen und nehmt ein paar Anregungen für euren bevorstehenden Trip nach Kopenhagen mit.

Viel Spaß beim Erkunden und Entdecken – am besten mit dem Rad!

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